Gemeinsame Pressemitteilung
Kategorie: Pressemitteilungen
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Zum Tag der Kinderrechte fordert ein Zusammenschluss von 80 Organisationen, darunter das BNS, die Bildungssenatorin auf, neue Schulstandorte in Geflüchtetenunterkünften zu stoppen. Bei einer Aktion vor dem Abgeordnetenhaus machte das Bündnis unter #DasIstKeineSchule darauf aufmerksam, dass isolierte Beschulung Kinderrechte verletzt und Integration verhindert.
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Gemeinsam mit einem zivilgesellschaftlichen Bündnis kritisiert das BNS die Unterbringungspolitik des Berliner Senats. Die geplante Konzentration geflüchteter Menschen in wenigen riesigen Sammelunterkünften – darunter Tegel, Tempelhof und die neue Massenunterkunft an der Hasenheide – zeigt aus Sicht der Organisationen, dass das Land weiterhin auf Abschottung statt auf stadtteilintegrierte und menschenwürdige Wohnlösungen setzt.
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Zum Weltkindertag fordert der Arbeitskreis junger Geflüchteter des Flüchtlingsrats Berlin gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft BERLIN (GEW BERLIN) und dem Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen (BNS): Integration statt Segregation für geflüchtete Kinder und Jugendliche – wir sagen Nein zu Lagerschulen und Isolation, Ja zu Teilhabe durch Bildung.
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Das Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen (BNS) hat heute eine Monitoringstelle eingerichtet. Diese dokumentiert Abschiebungen und Dublin-Rücküberstellungen – sowie gescheiterte Abschiebeversuche – von besonders vulnerablen Geflüchteten in Berlin.
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Der Koalitionsvertrag bedeutet eine humanitäre und menschenrechtliche Katastrophe. Das BNS und der Flüchtlingsrat Berlin verurteilen die geplanten Abschiebungen, Zurückweisungen und die Abschaffung zentraler Schutzinstrumente als Bruch mit Grundgesetz, Europarecht und humanitären Verpflichtungen.
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Das BNS verurteilt die parlamentarische Anfrage der AfD zur psychosozialen Unterstützung traumatisierter Geflüchteter. Die Arbeit basiert auf fachlichen Standards und rechtlichen Vorgaben. In einem Rechtsstaat werden Entscheidungen gesetzlich getroffen, nicht nach politischer Haltung. Diese Angriffe auf zivilgesellschaftliche Strukturen gefährden demokratische Werte und den gesellschaftlichen Frieden.
